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   OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96   

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OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96 (https://dejure.org/1999,16936)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 10.03.1999 - 7 U 204/96 (https://dejure.org/1999,16936)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 10. März 1999 - 7 U 204/96 (https://dejure.org/1999,16936)
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  • BGH, 28.03.1995 - VI ZR 356/93

    Rechtmäßigkeit eines Schwangerschaftsabbruchs als Haftungsvoraussetzung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    Ein mit der Abklärung und Feststellung der Ursachen von Beschwerden beauftragter Frauenarzt haftet für die mit der Geburt eines Kindes verbundene Unterhaltsbelastung der Eltern, wenn er die bestehende Schwangerschaft fehlerhaft nicht bemerkt und deshalb die Mutter einen nach den Grundsätzen BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609 rechtmäßigen Schwangerschaftsabbruch wegen bestehender Notlage nicht vereinbaren kann (gegen OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620; Pfälz.

    Dies hat der BGH für die Fälle der Sterilisation aus Gründen der Familienplanung (BGH v. 18.3.1980 - VI ZR 105/78, BGHZ 76, 249, 256 = MDR 1980.744; BGH v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995, 1015 = NJW 1995, 2407), der Schwangerschaftsberatung zur Vermeidung der Geburt eines schwer geschädigten Kindes (BGH v. 22.1 1.1983 - VI ZR 85/82, BGHZ 89, 95, 104 ff = MDR 1984, 388) oder für die Fälle eines rechtmäßigen (nicht nur straflosen) Schwangerschaftsabbruches (Fälle einer kriminologischen, embryopathischen Indikation sowie ggf. einer sogenannten Notlagenindikation: BGH v. 27.1 1.1984 -VI ZR 43/83, MDR 1985.659 = NJW 1985.671 ff: BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, BGHZ 129.178 = MDR 1995.908 = NJW 1995.1609, 1610) bejaht.

    ob nach den Grundsätzen BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93.

    MDR 1995, 908 = NJW 1995.1609 ein Schwangerschaftsabbruch und die Vermeidung mit der Unterhaltsbelastung rechtmäßig vereinbart werden konnte.

    Weiter ist Voraussetzung für eine Haftung auf den Unterhaltsschaden, daß im Falle eines zur Abwendung der Gefahr einer Notlage möglichen, aber nicht erfolgten oder mißlungenen Schwangerschaftsabbruchs das Gericht positiv diese in § 218 StGB a.F. bezeichnete Notlagenindikation feststellt (BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609, 1610).

    Das LG hat rechtsfehlerfrei und von der Beklagten unangegriffen festgestellt, daß der Abbruch der Schwangerschaft hier aus Gründen einer außergewöhnlichen und schweren Notlage unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung des BVerfG (v. 12.11.1997 - 1 BvR 479/92 u. 1 BvR 307/94, MDR 1998.216 = NJW 1998.519; BVerfG v. 28.5.1993 - 2 BvF 2/90, 2 BvF 4/92, 2 BvF 5/92, MDR 1993, 789 = NJW 1993, 1751 ff) und des BGH (v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609; v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995, 1015 = NJW 1995, 2407 sowie v. 16.1 1.1993 - VI ZR 105/92, BGHZ 124, 129 = MDR 1994, 556) entwickelten Grundsätze rechtmäßig hätte vorgenommen werden können.

  • OLG Zweibrücken, 18.02.1997 - 5 U 46/95

    Mißlingen einer medizinisch indizierten Sterilisation

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    OLG Zweibrücken v. 18.2.1997 - 5 U 46/95, OLGR Zweibrücken 1997, 39 = NJW-RR 1997, 667; OLG Naumburg v. 26.5.1998 - 11 U 2100/97, OLGR Naumburg 1999, 175 = MDR 1998, 1479).

    Danach haftet der Arzt auch, wenn er eine erkennbar ungewollte und legal zu beseitigende Schwangerschaft nicht rechtzeitig feststellt, oder wenn er eine gewünschte Empfängnisverhütung fehlerhaft behandelt (OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620 und Pfälz. OLG Zweibrücken v. 18.2.1997 - 5 U 46/95, OLGR Zweibrücken 1997, 39 = NJW-RR 1997, 667).

    OLG Zweibrücken v. 18.2.1997 - 5 U 46/95.

    OLGR Zweibrücken 1997, 39 = MDR 1997, 549 = NJW-RR 1997, 667 und OLG Naumburg in einem vergleichbar gelagerten Fall wie hier: Urt. v. 26.5.1998 - 11 U 2100/97, OLGR Naumburg 1999, 175 = MDR 1998,.

  • BGH, 16.11.1993 - VI ZR 105/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Beratung,

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    Danach erstreckt sich die Haftung des Arztes auch auf diese wirtschaftliche Folge, wenn er durch den jeweiligen Behandlungs- oder Beratungsvertrag den Schutz vor solchen Belastungen mit übernommen hat (BGH v. 16.11.1993 - VI ZR 105/92, BGHZ 124, 129, 138 = MDR 1994, 556 - genetische Beratung).

    In derartigen Fällen ist die wirtschaftliche Belastung vom Schutzzweck des Beratungsvertrages mitumfaßt, auch wenn sie nicht - wie etwa bei der Sterilisation aus wirtschaftlichen Gründen - im Vordergrund steht, so daß sich die Haftung des Arztes auf die Freistellung des Vertragspartners von solchen Belastungen erstreckt, die durch den Vertrag vermieden werden sollen (BGH v. 16.11.1993 VI ZR 105/923, BGHZ 124, 129, 139 = MDR 1994, 556; BGH v. 3.6.1997 - VI ZR 133/96, MDR 1997, 876 = NJW 1998, 155 zu einer fehlgeschlagenen Hormonmangelbehandlung).

    Das LG hat rechtsfehlerfrei und von der Beklagten unangegriffen festgestellt, daß der Abbruch der Schwangerschaft hier aus Gründen einer außergewöhnlichen und schweren Notlage unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung des BVerfG (v. 12.11.1997 - 1 BvR 479/92 u. 1 BvR 307/94, MDR 1998.216 = NJW 1998.519; BVerfG v. 28.5.1993 - 2 BvF 2/90, 2 BvF 4/92, 2 BvF 5/92, MDR 1993, 789 = NJW 1993, 1751 ff) und des BGH (v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609; v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995, 1015 = NJW 1995, 2407 sowie v. 16.1 1.1993 - VI ZR 105/92, BGHZ 124, 129 = MDR 1994, 556) entwickelten Grundsätze rechtmäßig hätte vorgenommen werden können.

  • BGH, 27.06.1995 - VI ZR 32/94

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Aufklärungsmangel, Chirurgie -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    daß diese keine gemeinsamen Kinder (mehr) bekommen sollten (BGH v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995.1015 = NJW 1995, 2407, 2409; v. 4.3.1997 - VI ZR 354/95, MDR 1997, 644 = VersR 1997, 698).

    Dies hat der BGH für die Fälle der Sterilisation aus Gründen der Familienplanung (BGH v. 18.3.1980 - VI ZR 105/78, BGHZ 76, 249, 256 = MDR 1980.744; BGH v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995, 1015 = NJW 1995, 2407), der Schwangerschaftsberatung zur Vermeidung der Geburt eines schwer geschädigten Kindes (BGH v. 22.1 1.1983 - VI ZR 85/82, BGHZ 89, 95, 104 ff = MDR 1984, 388) oder für die Fälle eines rechtmäßigen (nicht nur straflosen) Schwangerschaftsabbruches (Fälle einer kriminologischen, embryopathischen Indikation sowie ggf. einer sogenannten Notlagenindikation: BGH v. 27.1 1.1984 -VI ZR 43/83, MDR 1985.659 = NJW 1985.671 ff: BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, BGHZ 129.178 = MDR 1995.908 = NJW 1995.1609, 1610) bejaht.

    Das LG hat rechtsfehlerfrei und von der Beklagten unangegriffen festgestellt, daß der Abbruch der Schwangerschaft hier aus Gründen einer außergewöhnlichen und schweren Notlage unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung des BVerfG (v. 12.11.1997 - 1 BvR 479/92 u. 1 BvR 307/94, MDR 1998.216 = NJW 1998.519; BVerfG v. 28.5.1993 - 2 BvF 2/90, 2 BvF 4/92, 2 BvF 5/92, MDR 1993, 789 = NJW 1993, 1751 ff) und des BGH (v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609; v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995, 1015 = NJW 1995, 2407 sowie v. 16.1 1.1993 - VI ZR 105/92, BGHZ 124, 129 = MDR 1994, 556) entwickelten Grundsätze rechtmäßig hätte vorgenommen werden können.

  • OLG Düsseldorf, 25.04.1995 - 21 U 192/94

    Mehrvergütungsanspruch bei Verschiebung des Baubeginns

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    Ein mit der Abklärung und Feststellung der Ursachen von Beschwerden beauftragter Frauenarzt haftet für die mit der Geburt eines Kindes verbundene Unterhaltsbelastung der Eltern, wenn er die bestehende Schwangerschaft fehlerhaft nicht bemerkt und deshalb die Mutter einen nach den Grundsätzen BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609 rechtmäßigen Schwangerschaftsabbruch wegen bestehender Notlage nicht vereinbaren kann (gegen OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620; Pfälz.

    Danach haftet der Arzt auch, wenn er eine erkennbar ungewollte und legal zu beseitigende Schwangerschaft nicht rechtzeitig feststellt, oder wenn er eine gewünschte Empfängnisverhütung fehlerhaft behandelt (OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620 und Pfälz. OLG Zweibrücken v. 18.2.1997 - 5 U 46/95, OLGR Zweibrücken 1997, 39 = NJW-RR 1997, 667).

    d) Abgesehen davon kommt es im Streitfall von vornherein nicht darauf an, ob der auf Abklärung und Feststellung der Ursachen von Beschwerden gerichtete Behandlungsvertrag, bei dem der Arzt (Dr. B.) fehlerhaft die bestehende Schwangerschaft nicht bemerkt hat, (auch) auf Vermeidung der mit der Geburt des Kindes verbundenen Unterhaltsbelastung der Eltern gerichtet ist (anderer Auffassung OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620; Pfälz.

  • BGH, 27.11.1984 - VI ZR 43/83

    Ersatz der Unterhaltsaufwendungen für ihr Kind wegen fehlgeschlagener

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    Dies hat der BGH für die Fälle der Sterilisation aus Gründen der Familienplanung (BGH v. 18.3.1980 - VI ZR 105/78, BGHZ 76, 249, 256 = MDR 1980.744; BGH v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995, 1015 = NJW 1995, 2407), der Schwangerschaftsberatung zur Vermeidung der Geburt eines schwer geschädigten Kindes (BGH v. 22.1 1.1983 - VI ZR 85/82, BGHZ 89, 95, 104 ff = MDR 1984, 388) oder für die Fälle eines rechtmäßigen (nicht nur straflosen) Schwangerschaftsabbruches (Fälle einer kriminologischen, embryopathischen Indikation sowie ggf. einer sogenannten Notlagenindikation: BGH v. 27.1 1.1984 -VI ZR 43/83, MDR 1985.659 = NJW 1985.671 ff: BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, BGHZ 129.178 = MDR 1995.908 = NJW 1995.1609, 1610) bejaht.

    Der Schadensersatzanspruch der Klägerin und ihres Ehemannes (der ihr seine Ansprüche abgetreten hat) umfaßt den Unterhalt des Kindes - ausgerichtet an den Regelunterhaltssätzen (BGH v. 18.3.1980 - VI ZR 247/78. MDR 1980, 745 = VersR 1980, 561 und v. 27.1 1.1984 - VI ZR 43/83, MDR 1985, 659 = NJW 1985, 671, 672) und daneben auch einen besonderen Unterhaltsaufwand infolge der Körperbehinderung beider Eltern.

    daß ein Schmerzensgeld in Betracht kommen kann (BGH v. 27.11.1984 - VI ZR 43/83. MDR 1985.659 = NJW 1985, 671, 674).

  • OLG Düsseldorf, 16.02.1995 - 8 U 40/94
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    Ein mit der Abklärung und Feststellung der Ursachen von Beschwerden beauftragter Frauenarzt haftet für die mit der Geburt eines Kindes verbundene Unterhaltsbelastung der Eltern, wenn er die bestehende Schwangerschaft fehlerhaft nicht bemerkt und deshalb die Mutter einen nach den Grundsätzen BGH v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609 rechtmäßigen Schwangerschaftsabbruch wegen bestehender Notlage nicht vereinbaren kann (gegen OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620; Pfälz.

    Danach haftet der Arzt auch, wenn er eine erkennbar ungewollte und legal zu beseitigende Schwangerschaft nicht rechtzeitig feststellt, oder wenn er eine gewünschte Empfängnisverhütung fehlerhaft behandelt (OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620 und Pfälz. OLG Zweibrücken v. 18.2.1997 - 5 U 46/95, OLGR Zweibrücken 1997, 39 = NJW-RR 1997, 667).

    d) Abgesehen davon kommt es im Streitfall von vornherein nicht darauf an, ob der auf Abklärung und Feststellung der Ursachen von Beschwerden gerichtete Behandlungsvertrag, bei dem der Arzt (Dr. B.) fehlerhaft die bestehende Schwangerschaft nicht bemerkt hat, (auch) auf Vermeidung der mit der Geburt des Kindes verbundenen Unterhaltsbelastung der Eltern gerichtet ist (anderer Auffassung OLG Düsseldorf v. 16.2.1995 - 8 U 40/94, OLGR Düsseldorf 1995, 248 = NJW 1995, 1620; Pfälz.

  • OLG Naumburg, 26.05.1998 - 11 U 2100/97

    Schadensersatzpflicht eines Frauenarztes wegen nicht erkannter Schwangerschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    OLG Zweibrücken v. 18.2.1997 - 5 U 46/95, OLGR Zweibrücken 1997, 39 = NJW-RR 1997, 667; OLG Naumburg v. 26.5.1998 - 11 U 2100/97, OLGR Naumburg 1999, 175 = MDR 1998, 1479).

    OLGR Zweibrücken 1997, 39 = MDR 1997, 549 = NJW-RR 1997, 667 und OLG Naumburg in einem vergleichbar gelagerten Fall wie hier: Urt. v. 26.5.1998 - 11 U 2100/97, OLGR Naumburg 1999, 175 = MDR 1998,.

  • OLG Stuttgart, 15.03.1990 - 14 U 38/87

    Haftung des Krankenhausträgers für niedergelassenen Konsiliararzt

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    weil der als Konsiliararzt hinzugezogene niedergelassene, selbständig tätige Gynäkologe Dr. B. nicht weisungsgebunden und damit kein Verrichtungsgehilfe der Beklagten i.S.d. § 831 BGB gewesen ist (OLG Stuttgart v. 15.3.1990 - 14 U 38/87. VersR 1992, 55, 57).
  • BVerfG, 28.05.1993 - 2 BvF 2/90

    Schwangerschaftsabbruch II

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.03.1999 - 7 U 204/96
    Das LG hat rechtsfehlerfrei und von der Beklagten unangegriffen festgestellt, daß der Abbruch der Schwangerschaft hier aus Gründen einer außergewöhnlichen und schweren Notlage unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung des BVerfG (v. 12.11.1997 - 1 BvR 479/92 u. 1 BvR 307/94, MDR 1998.216 = NJW 1998.519; BVerfG v. 28.5.1993 - 2 BvF 2/90, 2 BvF 4/92, 2 BvF 5/92, MDR 1993, 789 = NJW 1993, 1751 ff) und des BGH (v. 28.3.1995 - VI ZR 356/93, MDR 1995, 908 = NJW 1995, 1609; v. 27.6.1995 - VI ZR 32/94, MDR 1995, 1015 = NJW 1995, 2407 sowie v. 16.1 1.1993 - VI ZR 105/92, BGHZ 124, 129 = MDR 1994, 556) entwickelten Grundsätze rechtmäßig hätte vorgenommen werden können.
  • BVerfG, 12.11.1997 - 1 BvR 479/92

    Kind als Schaden

  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 114/81

    Nicht ermöglichte Abtreibung (wrongful life)

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 247/78

    Fehlgeschlagene Unfruchtbarmachung

  • BVerfG, 02.12.1992 - 2 BvF 2/90

    Besorgnis der Befangenheit eines Verfassungsrichters infolge der früheren

  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

  • BGH, 22.11.1983 - VI ZR 85/82

    Unvollständige Beratung über Gefahr des Mongolismus

  • BGH, 04.03.1997 - VI ZR 354/95

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen eines ärztlichen Kunstfehlers;

  • BGH, 03.06.1997 - VI ZR 133/96

    Aufklärungspflicht des Berufungsgerichts

  • BGH, 01.02.1983 - VI ZR 152/81

    Begründung des Absehens von einer Parteivernehmung

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